Themen gliedern und abbilden. Mit dem jeweils passenden Folienlayout.
Sie nennt das Thema der Präsentation, ähnlich der Titelseite eines Buches. Kombiniert mit einer Schlussfolie stellt sie den virtuellen Einband einer Präsentation dar. Oft mit Titel, Untertitel und dem Namen des Vortragenden versehen.
Sie wird von PowerPoint als Titelfolie erkannt und kann demzufolge bei Bedarf mit besonderen Layout-Eigenschaften ausgestattet werden, die sie von allen anderen Folien abheben.
Die Präsentationslehre liefert zahlreiche Empfehlungen als Basis für eine gute Präsentation. Übersichtlich angeordnete und gut strukturierte Informationen erfüllen alle Anforderungen an einen guten Vortrag, trotzdem wird oft viel Wert auf gestalterische Elemente gelegt. Das Design betreffend wird man die Erfahrung machen, dass Schönheit schlussendlich im Auge des Betrachters liegt.
Sie zählt die Themenpunkte auf, die während der Präsentation berücksichtigt werden und ist mit einem Inhaltsverzeichnis vergleichbar.
Bei umfangreicheren Foliensammlungen kommt sie mehrfach zum Einsatz und erfüllt als Trennfolie zwischen den Themenpunkten (Kapiteln) einen ähnlichen Zweck wie die bunten Register eines Ringordners.
Sie gibt der PowerPoint-Präsentation eine thematische Struktur und markiert nicht nur die Etappen während eines Vortrags, sondern auch jene Stelle, an der nach einer Pause die Präsentation fortgeführt wird.
PowerPoint erkennt sie jedoch nicht als besondere Folie. Sie stellt für das Programm eine normale Inhaltsfolie dar.
Eine PowerPoint-Präsentation besteht zum größten Teil aus Inhaltsfolien. Sie nehmen Bezug auf die Themenpunkte, die zu Beginn der Präsentation genannt wurden. Jeder Punkt erhält eine oder mehrere Folien, je nach Relevanz.
So dienen sie als eine Art Leitsystem. Sie führen als roter Faden durch die Präsentation und nennen das Wesentliche.
Tabellen und Diagramme veranschaulichen abstrakte Informationen und Daten. Schaubilder geben Zusammenhänge wieder und Fotos stellen dar, was sich sonst nur umständlich in Worte fassen ließe. Schlagwörter und Kernaussagen haben die Funktion von Eckpfeilern, an denen man sich orientieren und im Thema gedanklich vor und zurück bewegen kann.
Ein Folienlayout ist keine Folie, sondern der vordefinierte Grundriss einer PowerPoint-Präsentationsfolie. Es enthält Standardvorgaben zur Anzahl, zum Typ und zur Anordnung der Folienobjekte sowie zur Gestaltung der Folieninhalte.
Benutzerdefiniertes Abweichen ist möglich, führt jedoch zu zeitlichem Mehraufwand und beeinträchtigt die Automatismen. Häufig setzt dies tiefergehende PowerPoint-Kenntnisse voraus, teilweise auch einen routinierten Umgang mit dem PC und manchmal auch breiter gefächerte EDV-Kenntnisse.
Jede Präsentationsfolie basiert auf einem Folienlayout, das man zu Beginn der Arbeit für die jeweilige Folie wählt. Andernfalls zeigt sich ein späteres Überarbeiten oder Zusammenführen von Folien als sehr aufwendig.
PowerPoint liefert zu jeder neuen Präsentationsdatei eine kleine Anzahl an Folienlayouts. So verfügt jede Präsentationsdatei über einen Katalog, der Folienlayouts bereitstellt. Die enthaltenen Grundeinstellungen sorgen für ein übersichtliches und einheitliches Erscheinungsbild der Folieninhalte. Die Objekte werden automatisch auf den Folien platziert, zueinander ausgerichtet und gestaltet.
PowerPoint liefert neutrale Folienlayouts. Sie besitzen keinerlei firmenspezifische Merkmale und lassen sich universell verwenden. Firmenspezifische bzw. individuelle Folienlayouts können inklusive eines Farbschemas eigens erstellt werden. Entwickler orientieren sich dabei nicht nur an der Präsentationslehre. Es sind etliche Varianten denkbar, so dass die Art der Folienlayouts dem Zweck angepasst und die Anzahl überschaubar gehalten werden muss.
Die Folienlayouts eines Kataloges entstammen einem Template. Das ist eine Datei, die von Entwicklern erstellt wird und unabhängig von jeglicher PowerPoint-Präsentation existiert. Dieses Template wird nie im Original verwendet. Man kann die Grundeinstellungen der eigenen PowerPoint-Präsentation verändern, das hat jedoch keinerlei Auswirkung auf das Template.
Die deutsche Bezeichnung für diese Datei lautet Folienmaster, was oft Verwirrung stiftet, weil die darin gespeicherten Grundeinstellungen wiederum als Masterfolien bezeichnet werden.
Aus jeweils einer Masterfolie geht ein Folienlayout hervor. Man arbeitet also nur mit einer Kopie der ursprünglichen Masterfolie, wenn man ein Folienlayout aus dem Katalog der eigenen Präsentationsdatei wählt.
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